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Seniorensport  

Bezirks-Mannschaftsmeisterschaften

Bezirks-Seniorenfachwart Günter Zech aus Kulmbach mit dem AK 50-Siegerpaar vom TTV 45 Altenkunstadt, Evi Beier (links) und Conny Gebert-Scholl.

 

Bei den oberfränkischen Tischtennis-Mannschaftsmeisterschaften der Senioren kam das Damen-Duo Conny Gebert-Scholl und Evi Beier vom TTV 45 Altenkunstadt in der Altersklasse 50 zu Meisterehren. Pech hatten in der Frankenland-Halle in Ebersdorf/C. die Herren 40 des TTV, denn aufgrund des kurzfristig gesundheitsbedingten Ausfalls von Frank Zeller konnte nur mit zwei anstatt drei Spielern der Wettbewerb bestritten werden. Dennoch stand am Ende ein durchaus zufriedenstellender dritter Platz zu Buche. Der TTC Lettenreuth belegte in einem Fünfer-Teilnehmerfeld der AK 50 den vierten Rang. Sieglos blieb in der AK 60 der Post-SV Lichtenfels. Heimrecht genießt nun das Damen-Siegerpaar am 1./2. April, denn die Bayerischen Meisterschaften finden in Altenkunstadt statt.

Die beiden AK 50-Damen des TTV 45 Altenkunstadt hatten es bei dieser "Oberfränkischen" nur mit den Siegern aus den Kreisen Coburg und Neustadt, dem TSV Großwalbur und dem TV Ebersdorf, zu tun. In der ersten Begegnung wurde Großwalbur ohne Satzverlust mit 3:0 niedergehalten. Während Gebert-Scholl nur im zweiten Satz gegen Gottwald gefährdet war (11:8, 12:10, 11:7), musste Beier gegen Piesch in den Entscheidungssatz, behielt hier aber sicher mit 11:5 die Oberhand. Das Doppel war eine klare Angelegenheit.

Gegen das Gastgeber-Paar gewann Beier zwar gegen Rößler den ersten Satz, doch dann ging es bergab. Gebert-Scholl blieb gegen Piesch ohne Satzverlust und markierte den 1:1-Ausgleich. Im Doppel hatte die TTV-Formation zweimal knapp die Nase vorne (11:4, 11:9, 16:14) und ging in Führung. Wie im ersten Einzel, so hatte Beier auch gegen Piesch im ersten Durchgang das Nachsehen. Doch diesmal ließ sie im weiteren Verlauf nichts mehr anbrennen und stellte den 3:1-Sieg her. Das Treffen um den zweiten Platz gewann Ebersdorf mit 3:0 gegen Großwalbur.

Die wegen einem Spieler weniger gehandicapten AK 40-Herren des TTV, Mario Krug und Manfred Fischbach, hatten keine Mühe mit dem SV Issigau und dem TSV Bad Rodach (jeweils 4:1). Bei der 2:4-Niederlage gegen den SC Kemmern machten sich die zwei kampflosen Punkte für den Gegner bemerkbar. So nützte es nichts, dass Krug sein Einzel gegen Rodenbusch gewann und das Doppel dominiert wurde. Gegen den späteren Sieger TSV Windheim lagen Krug und Fischbach sogar mit 3:1 in Front und hatten den Sieg vor Augen. Doch brachten sowohl Krug gegen Trebes als auch Fischbach gegen Wich ihre jeweilige 2:0-Satzführung nicht ins Ziel, so dass es 3:3 stand. Nun kam die zweite kampflos zugesprochene Partei zum Ansatz, sodass Windheim noch der glückliche 4:3-Gewinner wurde.

Endstand:
1. TSV Windheim 8:0 Punkte/16:6 Spiele, 2. SC Kemmern 6:2/15:6, 3. TTV 45 Altenkunstadt 4:4 /13:10, 5. TSV Bad Rodach 2:6/5:12, 6. SV Issigau 0:8/1:16.

Die AK 50-Herren des TTC Lettenreuth hatten es mit vier weiteren Kontrahenten zu tun und kamen dabei nur zu einem Sieg gegen den TSV Bad Rodach. Bei diesem 4:3-Erfolg punkteten für Lettenreuth Uwe Jakob (1), Georg Gahn (1,5) und Günter Tischer (1,5). Die Auseinandersetzungen gegen den TV Gefrees, FC Adler Weidhausen und Jahn Forchheim gingen jeweils mit 1:4 verloren.

Endstand:
1. Forchheim 8:0 Punkte/16:6 Spiele, 2. Weidhausen 6:2/13:7, 3. Gefrees 4:4/12.11, 4. Lettenreuth 1:4/7:15, 5. Bad Rodach 0:8/7:16. Der Post-SV Lichtenfels mit Rudi Klaus, Klaus Lampe und Hartmut Müller, kam über die Gruppe nicht hinaus. Hier setzte es Niederlagen gegen den mit höherklassigen Spielern besetzten RMVC Strullendorf (1:4) und dem TTC Rugendorf (0:4).

Die weiteren Sieger:
Herren-Altersklasse Herren-AK 60: TTC Tiefenlauter (mit den Ex-Nordhalbenern Reiner Kürschner, Rolf Eberhardt und Günter Fuhrmann); Herren-AK 70: FT Naila; Damen-AK 40: TTC Thann, Damen-AK 60: TTC Wallenfels (kampflos, da kein weiteres Team gemeldet.

hf / Hans Franz

Evi Beier (links) und Conny Gebert-Scholl.
Bei den Herren der AK 40 konnten vom TTV 45 Altenkunstadt nur Mario Krug (links) und Manfred Fischbach an den Start gehen. Auf Frank Zeller musste kurzfristig verzichtet werden. Krug und Fischbach schlugen sich recht achtbar und belegten trotz kampfloser Spielverluste den dritten Platz. Fotos: Hans Franz

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